Die zerebrale Hyperperfusion (CHP) ist eine seltene aber potenziell gefährliche Komplikation
nach Karotis-Stenting. Um Perfusionsstörungen zu erkennen, kann die Gabe von Acetazolamid
erfolgen. Die kombinierte Durchführung einer zerebralen Angiografie und einer SPECT-Untersuchung
kann diese Acetazolamid-Stimulation allerding unnötig machen. Das hat ein japanisches
Forschungsteam in einer retrospektiven Kohortenstudie zeigen können.