Aktuelle Dermatologie 2018; 44(06): 273-276
DOI: 10.1055/a-0579-0041
Von den Wurzeln unseres Fachs
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Meine Doktoranden – Erinnerungen eines Doktorvaters

The Candidates for a Doctor’s Degree – Memories of a “Doctor Father”
E. G. Jung
Further Information

Korrespondenzadresse

Prof. Ernst G. Jung
Maulbeerweg 20
69120 Heidelberg

Publication History

Publication Date:
08 June 2018 (online)

 

Zusammenfassung

Während meiner 35 Jahre an der Universität Heidelberg habe ich 77 Doktoranden angeleitet und zur Promotion geführt. 28 junge Kollegen waren es in den 10 Jahren als leitender Oberarzt an der Heidelberger Dermatologie und nochmals 49 als Direktor der Dermatologischen Klinik an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Die spezielle Situation der Doktoranden wird geschildert, die Inhalte der Arbeiten werden angesprochen und die Ausbeute, die Ernte also, sowie die Publikation ausgelesener Resultate.


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Abstract

During my 35 years at Heidelberg University I conducted and guided 77 candidates to achieve their doctor’s degree. There were 28 young colleges during my 10 years as the first “Oberarzt” of the Dept. of Dermatology in Heidelberg and another 49 colleagues during my time (25 years) as head of department of Dermatology at the Mannheim medical faculty of Heidelberg University. The special situation is designed as well as the topics of their theses and the outcome, the harvest, partly presented in scientific papers.


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Doktoranden zu betreuen ist eine edle Pflicht des Dozenten. Zudem bereichern diese sowohl die Forschung als auch die Arbeitsgruppen. Ich habe diese Aufgabe gerne übernommen, als leitender Oberarzt in Heidelberg und als Ordinarius in Mannheim.

Insgesamt habe ich 77 Doktoranden angeleitet und zum Ziel der Promotion geführt, 28 in meiner Heidelberger Zeit in den Jahren 1966 – 1975 und 49 in meinen Mannheimer Jahren 1976 – 2000. Es waren 24 Damen und 53 Herren. Es fing an mit zwei Ungarn aus Zürich, beides angehende Zahnärzte, denen folgten weitere 16 Zahnärzte, 15 davon aus der ganzen Schweiz und einer aus Deutschland. Weiter folgten 58 Mediziner aus Deutschland und einer aus Südafrika sowie je eine Medizinerin aus Brasilien und eine aus Persien.

Die Zahnärzte

Am Anfang hatte ich vorwiegend Zahnmediziner der Universität Zürich, die in Heidelberg promovieren wollten. Sie fanden sich in Zürich am Institut für Zahnmedizin nicht zurecht, da dort 6 Semester zusätzlich zum Studium als Norm für eine Promotion angesetzt wurden. Solches wurde gescheut.

An der Universität Heidelberg war die Zahnmedizin in derselben Fakultät wie die Dermatologie, was Promotionen „übers Kreuz“ als Normalfall ermöglicht. Zunächst hatten wir mit Prof. Ritter, dem Direktor des Zahnmedizinischen Instituts in Heidelberg, vereinbart, dass sich Doktoranden zwei Semester offiziell als solche an der Universität Heidelberg einschreiben und ein mündliches Rigorosum zu bestehen haben, an welchem auch ein Zahnmediziner zu beteiligen ist. So wurde es gehandhabt, und die Zürcher Zahnmediziner konnten ihren Promotionswillen mit dem sprichwörtlichen Studentenleben in Heidelberg verbinden.

Mein erster Doktorand war Laci Gyarmati, der anlässlich des Aufstands 1956/57 aus Ungarn floh und entsprechend des Sonderstatus der „Ungarn-Flüchtlinge“ zum Studium der Zahnmedizin in Zürich zugelassen wurde. Nach Abschluss des Studiums hatte er solange als Vertretung gearbeitet, bis er sich die 2 Semester Heidelberg zur Promotion leisten konnte. Er wurde freundlich aufgenommen und in eine experimentelle Arbeit zur Züchtung von Haut- und Epidermiszellen „in vitro“ eingewiesen. Allerdings musste er zunächst mithelfen, die Kellerlabors unter der Privatstation der Hautklinik wieder zu erwecken, die von den früheren Oberärzten zurückgelassen und „eingemottet“ waren. Sein Schicksal hatte mich stark beschäftigt, wir wurden Freunde und Laci wurde auch in unserer Familie bekannt. Er lernte seine spätere Frau Bruni in Heidelberg kennen, die er, frisch promoviert, nach Zürich mitnahm. Da er seinerzeit aus dem Militärdienst in Ungarn entfloh, also als „Fahnenflüchtiger“ galt, musste Bruni allein nach Budapest fahren, um sich bei Lacis Eltern als künftige Schwiegertochter vorzustellen. In Zürich hat er seine eigene Zahnarztpraxis eröffnet und mit großem Erfolg über drei Jahrzehnte geführt. Sie sind richtige Zürcher geworden, wovon wir uns an der Einbürgerungsfeier selber überzeugen konnten, die nicht ohne Anklänge war an den damals in aller Munde geführten Film „Die Schweizermacher“. Nun Schweizer, konnte Laci mit einer offiziellen Schweizer Rotkreuz-Delegation Budapest besuchen, seine Eltern damit überraschen und er wurde sogar vom damaligen Ministerpräsidenten Janos Kadar mit Handschlag begrüßt; er, der einst „fahnenflüchtig“ Verfolgte.

Später hatte unsere erstgeborene Tochter Monique, die bei Grandmama Schmid wohnend ihr Lehramtsstudium in Zürich absolvierte, bei der jungen Familie Dr. med. dent. Laci Gyarmati als Babysitterin gewirkt und unsere Beziehung auf die nächste Generation ausgedehnt.

Diese positive Erfahrung machte Schule. Eine Gruppe ungarischer Studenten aus Zürich kam nach Heidelberg, die meisten nun ans DKFZ, nur Feri Bay kam an die Hautklinik. Auch er fand hier seine nachmalige Gattin und auch er gründete seine eigene Praxis als Zahnarzt in Adliswil bei Zürich.

Dann kamen auch Schweizer Zahnärzte, 15 in den Jahren 1969 – 1982, die promovieren und das Heidelberger Studentenleben kennenlernen wollten. Und sie taten dies ausgiebig und gründlich. Erfahrungsreich haben wir denjenigen, die gebunden waren, geraten, ihre Ehefrau oder feste Freundin mitzunehmen. Dies hat sich bewährt. Und der Aargauer Walter G. Humbel hat in Heidelberg die italienische Biologin Frl. Zanzoni kennen und lieben gelernt. Zusammen sind sie in die Schweiz gefahren und haben in Bremgarten die eigene Zahnarztpraxis eröffnet.


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Das Leben der Doktoranden

Die Doktoranden haben zusammen mit dem Personal meiner Arbeitsgruppe, der Chemikerin Frau Dr. Elisabeth Bohnert und den MTA Waltraud Heimsch und anschließend Christel Herbst, eine lustige und frohgemute Gemeinschaft gepflegt. In diese einbezogen waren auch die Schwester Erna König der Heidelberger Lichtabteilung sowie die Schwestern Bärbel Schmitt und Bärbel Schippl in der PUVA-Abteilung der Mannheimer Dermatologie. Die „Fieberjahre“ der Universität Heidelberg (1967 – 1973) wurden aktiv miterlebt. Zuweilen kehrten sie von Demos puddelnass zurück, im Labor sich umzurüsten. Sie waren den Wasserwerfern zu nahe gekommen. Aber auch Vertrauen war vorhanden, nicht zuletzt durch die Grillabende in unserem Dilsberger Garten. Einmal sogar überließen wir dem Doktoranden Bruno Trachsel und seiner Frau unsere drei Kinder mit Haus für ein langes Wochenende. Lili und ich waren ohne Sorgen zum Kongress gefahren.

Auch Kollegen vertrauten mir ihren Nachwuchs als Doktorenden an:

Michael Schönfeld beschäftigte sich 1987 mit der Therapie melaninbedingter Hyperpigmentierungen. Sein Großvater, Prof. Walther Schönfeld, war Ordinarius der Dermatologie in Heidelberg von 1935 – 1959.

1997 promovierte Gerald Klostermann über die Bedeutung verlängerter UV-Erytheme bei gewissen Hautkrebsarten. Sein Vater Gerald Klostermann war Professor der Dermatologie an der Universität Göttingen und Chefarzt der Fachklinik in Hannover – Laatzen.

Einige Doktorarbeiten wurden auch preisgekrönt. Frau Dorothea Ziegelmüller erhielt den Richtzenhain-Preis 1984 für ihre Arbeit über die DNA- Reparatur bei Fibroblasten von Melanompatienten, und die beiden Doktoranden Ruth Angele und Bernhard Schneider wurden zusammen für ihre Arbeit über die Therapierisiken von Psoriasis-Patienten mit dem Psoriasis-Preis 1983 geehrt.

Und Rudolf A. Herbst promovierte 1991 über SCE als Methode zur Risikobewertung von Medikamenten. Er ist heute Professor und Chefarzt der Dermatologie in Erfurt.


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Die Themen

Die Themen der Doktorarbeiten wurden so gewählt, dass diese in absehbarer Zeit bei fleißiger und gewissenhafter Bearbeitung zu aussagefähigen Resultaten kommen können. Dadurch konnte eine „Alles oder nichts“-Aussage vermieden werden. Ein schrittweises Vorgehen wurde besprochen, Zwischenkontrollen angesagt und eine Diskussion der Resultate. Bei Arbeiten mit Patienten oder Probanden gab es eine Eingangshilfe, wie auch bei experimentellen Arbeiten eine Einführung in die Methodik. Dabei sind auch vorangehende Doktoranden eingespannt gewesen.

Ausgehend von der autosomal rezessiven Erbkrankheit Xeroderma pigmentosum (XP) mit Lichtempfindlichkeit und früh im Leben auftretenden Hautkrebsen, wurde an unserem Labor die Messung der sog. Nucleotid Excisions Repair (NER) eingeführt und auch die Bestimmung (Typisierung) der XP-Untergruppen. Zudem kam auch noch die Bestimmung des „Sister Chromatid Exchange“ (SCE), dessen Zunahme als Zeichen verstärkter biologischer Schadensbegrenzung gilt. Mehrere Gruppen von Doktoranden bemühten sich, mithilfe dieser Methoden Patienten mit verschiedenen Hautkrankheiten auf endogenes Risiko hin zu untersuchen, was an peripheren Lymphozyten und kultivierten Fibroblasten geschah (Feri Bay 1969, Gerhard von Knobloch 1970, Georg Erbs 1971 und Nic Grobler, dem wir den Spruch über der Labortüre verdankten: “You first have to crawl before you swim.”

Des Weiteren wurde auch der kombinierte Effekt von Licht und Medikamenten untersucht, z. B. Metronidazol (Rudolf A. Herbst 1991) und Arsen (Bruno Trachsel 1969, Wolfgang Obert 1984). Auch die Effekte von physikalischen Interventionen wie Röntgenstrahlen (Manfred Wöltje 1972), Licht verschiedener Wellenlängen (Nahid Hakemi 1972, Sigurd Müller 1973, Giorgio Bächthold 1975, Andrea Senner 1984), PUVA (Michael F. Wöhler 1975, Engelbrecht Decker 1977, Henning Meyer 1978, Pierre Siedler 1978, Herbert Solt 1979, Walter G. Humbel 1979, Roberto Silla 1979) oder Interferenzströme (Elaine Fuhrmann geb. Skusa 1994, Natascha Fackel 1996) wurden untersucht.

Auch das Risiko von akuter oder chronischer Lichtbelastung der Haut wurde zu erfassen versucht bei Progerie, Fanconi-Syndrom, bei dysplastischen und familiär gehäuften Muttermalen, bei Melanomen und beim weißen Hautkrebs (Kurt Bantle 1970, Sabine Siefert 1989). Auch den nicht bösartigen Hautveränderungen der chronischen Lichtexposition wurde Rechnung getragen. So hatte Andrea Kuhn 1989 im kleinen Winzerdorf Hainfeld in der Pfalz Winzer und Nichtwinzer gegenübergestellt und dokumentiert, dass die chronisch dem Licht ausgesetzten Winzer deutlich mehr und früher auftretende „Altersveränderungen“ der exponierten Haut aufweisen. Ähnliche, aber deutlich weniger ausgeprägte Unterschiede zwischen Solarienbenutzern und solchen, die keine Solarien besuchten, fand Frau Christine Dunkelmann geb. Brecht 1995. So wurde belegt, was man von anderen Berufsgruppen schon ahnte und kannte, den Skilehrern und Bergführern, den Seeleuten und den Dachdeckern, alles Berufe, deren Tätigkeit lange Sonnenexpositionen verlangt.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Arbeiten zum „experimentellen Ekzem“ (Urs Dümmler 1969, Luitgard Wiest 1969, Gerd Focke 1970, Ute Aulepp 1970, Cesarino Beretta 1970), und besonders über Photoallergien (Klaus Ruffler 1972, Alexander Grendelmeier 1973, Alexander Zaczkiewicz 1982, Wolfram Faber 1986) und über phototoxische Reaktionen (Dierk Frerichs 1969).

Eine andere Gruppe beschäftigte sich anhand der lichtinduzierten SCE damit, ob sich bei Hauttumoren Anhaltspunkte für eine genetische Disposition nachweisen lassen, so Karl Günthart 1980, Peter Luchsinger 1981, Jürg Ottiker 1981 und Mathias Marx 1994.

Verschiedene Themen und Hautkrankheiten wurden unter besonderen Gesichtspunkten von Doktoranden bearbeitet, nämlich:

Gonorrhoebehandlung Hans Werling 1968

Akrokeratoelastoidose Franz U. Beil 1973

Lichturtikaria Detlef Tödt 1973

Plantarwarzentherapie Rainer Schoenian 1975

Hämangiombestrahlung Ursula Köhler geb. Wurster 1976

Erysipele Otto Bertsch 1977

Dermatologie Fortbildung Jris Slawski geb. Jost 1977

Altersveränderungen Bärbel Kilian 1979

Yersinosis der Haut Jnge Curth 1983

Lichturtikaria Alexander Höfle 1985

Vitiligo Petra Jacobs 1996

Ein Beispiel sei herausgegriffen: Zusammen mit dem leider viel zu früh verstorbenen Humangenetiker Ernst Schleiermacher und den Kinderklinikern hatten wir in der Hautambulanz eine genetische Sprechstunde eingerichtet. Dort stellte ein Doktorand der Inneren Medizin, eben Franz U. Beil, einen Patienten mit einer etwas ungewöhnlich erscheinenden Xanthomatose der Haut vor, da er beauftragt war, darüber seine Doktorarbeit zu fertigen. Diese kritische Fragestellung war berechtigt, denn wir erklärten die vorwiegend akral lokalisierten Hautveränderungen als Verdickungen des elastischen Bindegewebes und der Epidermis und nicht durch Fettablagerungen. Es war eine der seltenen autosomal vererbten Fälle von Akrokeratoelastoidose. Wir übernahmen den Doktoranden und die ganze Familie zur Feindiagnostik, Betreuung, Behandlung und Beratung. Aus dieser Doktorarbeit ergaben sich fünf Publikationen über den Fall des Patienten und dessen Familie, über die Einordnung in das System der erblichen Verhornungsstörungen, über die histologischen und elektronenmikroskopischen Veränderungen und auch über die Lokalisation des zugrunde liegenden Gendefektes.

Therapeutische Studie von Doktoranden beschäftigten sich mit der Wirkungsweise und Penetrationsrate von Lokaltherapeutika, so von Ölbädern (Hans-Dieter Luchterhand 1967), Gel-Grundlagen (Jürgen Steche 1971) und Sanddornöl (Mathias Stoss 1999).


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Die Ernte

Die Doktoranden hatten neben der schriftlichen Arbeit ein mündliches Rigorosum vor 3 Hochschullehrern zu absolvieren, darunter der „Doktorvater“ und anfänglich immer ein Zahnmediziner. Dieses musste bestanden werden. Das Gremium hatte auch die Benotung festzulegen, die von den Betreuern vorgeschlagen wurde. Annahme der Promotion und die Benotung wurde von der ordentlichen Fakultätskonferenz beschlossen und mit einer Urkunde dokumentiert. Ausgehändigt wurden die Urkunden anlässlich eines feierlichen Anlasses in der alten Aula der Universität in Heidelberg, wozu die Laureaten und deren Familien geladen wurden.

Die Benotung hatte bei den angenommenen Promotionen zu unterscheiden zwischen „rite“ ausreichend, „cum laude“ gut und „magna cum laude“ sehr gut. Zum Verfahren hatte unsere Fakultät die Richtlinien festgelegt.

Die Benotung meiner 77 Doktoranden, welche die Promotion abschlossen, ergibt folgende Verteilung:

Rite 16 20 %

Cum laude 36 46 %

Magna cum laude 25 34 %

Eine weitere Konsequenz der abgeschlossenen Doktorarbeiten war die Publizierung der Resultate, ganz oder eingebaut in den größeren Zusammenhang eines Projektes. Publiziert wurde in entsprechenden Fachzeitschriften, zumeist in deutscher Sprache, Auserlesene Arbeiten auch in Englisch, oder in Zeitschriften der Fachweiterbildung. Von unseren 77 Doktoranden haben 39 ihre Resultate oder Teile daraus publiziert oder mitpubliziert, 26 in Deutsch, 12 in Englisch und einer in Französisch. Sie wurden jedes Mal als Autoren oder meistens als Mitautoren, entsprechend ihres Beitrags, aufgeführt. In einige Übersichtsartikel sind Resultate von mehreren Doktoranden eingeflossen.

Betrachtet man die Thematik im Überblick, so ist evident, dass sich diese um die Forschungsschwerpunkte meiner Arbeitsgruppe in Heidelberg und der Hautklinik Mannheim schart; die Photobiologie, das experimentelle Ekzem mit besonderem Schwerpunkt der Photoallergien und die klinische Genetik. Später kam das Xeroderma pigmentosum hinzu, die Lichtbiologie und die Studien zur Wirkung und Sicherheit der PUVA sowie anderer Lichtquellen zur Behandlung der Psoriasis und von kutanen Lymphomen.

Die Doktoranden haben mit ihren Arbeiten effektiv und nachweislich Wesentliches zum Fortschritt der Dermatologie im klinischen und im experimentellen Bereich beigetragen, Unterlagen zur Wirkung und Sicherheit der Lichttherapie geschaffen und Bedeutendes zur Lichtbiologie unserer Haut vorangebracht. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar.

Darüber hinaus haben die Doktoranden, von denen meistens einige gleichzeitig und überlappend tätig waren, sich in meine Arbeitsgruppe und auch in die übrige Belegschaft der Hautklinik eingebracht, mitgewirkt und mit Frohsinn und Einfallsreichtum ganz Wesentliches zur Stimmung, Arbeitsfreude und Geselligkeit beigetragen. Nicht wenige haben sich in dieser Zeit entschlossen, sich als Dermatologen zu spezialisieren und eine eigene Hautarztpraxis anzustreben. Wir möchten unsere Doktoranden in keiner Weise missen, sie sind in besonderer Weise in unserer Erinnerung bleibend verankert. Dazu dient auch dieser Text.


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Interessenkonflikt

Der Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.


Korrespondenzadresse

Prof. Ernst G. Jung
Maulbeerweg 20
69120 Heidelberg