Trotz chirurgischer Behandlung ist die Prognose des Vulvakarzinoms schlecht: 75% der
nodal-negativen und nur 26% der nodal-positiven Patientinnen sind nach 3 Jahren rezidivfrei
am Leben. Wird bei der Wahl der operativen Resektionsgrenzen die embryonale und fetale
Morphogenese der Vulva berücksichtigt, wirkt sich dies günstig auf die Prognose der
Betroffenen aus. Zu diesem Schluss kommen deutsche Wissenschaftler nach ersten klinischen
Studien.