OP-Journal 2018; 34(02): 180
DOI: 10.1055/a-0647-3255
Tipps und Tricks
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schutz vor den Enden von intraoperativ platzierten Kirschner-Drähten

Chang-Wug Oh
Daegu, South Korea
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Korrespondenzadresse

Prof. Dr. Dankward Höntzsch für Chang-Wug Oh, Daegu, Südkorea
Tübingen

Publication History

Publication Date:
10 August 2018 (online)

 

    Intraoperativ gesetzte Kirschner-Drähte helfen oft, provisorische Fixationen durchzuführen und/oder Weichteile schonend und stabil wegzuhalten.

    Die Enden sind immer wieder Anlass zu Berührungen, die dann zu Verletzungen der Handschuhe oder gar der Hände der Operateure führt.

    Ein einfacher Schutz: Man nimmt einen Drainageschlauch, kürzt ihn etwas und macht an ein Ende einen Knoten ([Abb. 1]).

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    Abb. 1 Beispiel aus einer Becken-OP von CW Oh. Dort wird dieser Schutz routinemäßig immer ganz automatisch von der OP-Assistenz aufgestülpt, wenn ein Kirschner-Draht intraoperativ für kurze oder längere Zeit belassen wird.

    Jetzt stülpt man den Schlauch über den Kirschner-Draht. Der Schlauch mit Knoten bleibt auf dem Draht und schützt das Ende effektiv.

    Merke

    Bitte senden Sie Ihre Tipps und Tricks ein, damit dies ein lebendiger Austausch wird und wir voneinander lernen können. Bitte an: op-journal@thieme.de oder Georg Thieme Verlag KG, OP-Journal, z.Hd. Frau Stickel, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart.


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    Korrespondenzadresse

    Prof. Dr. Dankward Höntzsch für Chang-Wug Oh, Daegu, Südkorea
    Tübingen

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    Abb. 1 Beispiel aus einer Becken-OP von CW Oh. Dort wird dieser Schutz routinemäßig immer ganz automatisch von der OP-Assistenz aufgestülpt, wenn ein Kirschner-Draht intraoperativ für kurze oder längere Zeit belassen wird.