Viele Studien haben bisher die Rolle der MR-Neurografie in der Erfassung traumatischer
Verletzungen des Plexus brachiales untersucht. Die meisten dieser Studien beschäftigten
sich dabei mit den MR-Befunden traumatischer Plexopathien bei Erwachsenen oder Plexusparesen
bei Kindern (obstetric brachial plexus palsy, OBPP). V. Upadhyaya und Kollegen widmeten
sich nun den MRN-Befunden von Kindern, deren Plexusparesen nicht geburtsassoziiert
waren.