Rofo 2019; 191(04): 278-279
DOI: 10.1055/a-0755-0586
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Natives T1-Mapping erleichtert Diagnose kardialer Beteiligung bei Morbus Fabry

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Publication Date:
21 March 2019 (online)

Die Anderson-Fabry-Erkrankung ist ein seltener X-chromosomal rezessiv vererbter Enzymdefekt, der zu progressiver intralysosomaler Sphingolipid-Anreicherung in diversen Organen führt. Bei der Beurteilung kardialer Schäden ist die Abgrenzung von anderen Ursachen linkventrikulärer Hypertrophie, wie hypertrophe Kardiomyopathie, jedoch herausfordernd. Die kanadische Studie untersuchte die diagnostische Eignung von nativen T1-Werten im 3-Tesla-MRT.