Die mikrobielle Besiedelung des weiblichen Genitaltrakts beschränkt sich nicht nur
auf die Scheide: Auch im Cavum uteri sind Bakterien nachweisbar, deren Zusammensetzung
im Wesentlichen von der vaginalen Flora abhängt. Angesichts dessen stellt sich die
Frage, inwiefern eine vaginale Dysbiose den Erfolg einer In-vitro-Fertilisation (IVF)
gefährdet. Dies haben dänische Wissenschaftler im Rahmen einer Metaanalyse von Studiendaten
untersucht.