Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist von großem Wert bei der Nachsorge von Patienten
mit Multipler Sklerose, insbesondere da neue high-signal-T2-Läsionen zusätzlich zur
klinischen Präsentation einen objektiven Befund eines aktiven Erkrankungsprozesses
darstellen, die potenzielle therapeutische Änderungen von den behandelnden Ärzten
verlangen. Die Identifikation von neu aufgetretenen Läsionen während des Follow-up
kann zeitaufwändig und fehleranfällig sein, insbesondere bei einer Erkrankung mit
einer großen Anzahl an Läsionen kann die Befundung sehr schwierig sein.