ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2019; 128(05): 241-243
DOI: 10.1055/a-0889-4799
Fortbildung | Digitale Praxis
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

CAD/CAM und digitale Dentaltechnologie in der Weiterbildung

Sebastian Ruge
,
Kristin Ostendorf
,
Bernd Kordaß
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Publication Date:
23 May 2019 (online)

Ein immer wiederkehrendes Schlagwort ist lebenslanges Lernen. Zum Lernen an sich mag jeder unterschiedlich stehen. Jedoch trägt die Mehrheit sicher eine gewisse Neugierde in sich. Dass man aber die Schulbank drücken möchte, dürfte seltener der Fall sein. Gerade im zahnmedizinischen Bereich ist auch die handwerkliche Erfahrung von großer Bedeutung, die zu verfeinern in eben diesen Kontext passt. Heutzutage lässt sich das gesamte medizinische Wissen nicht mehr im Hauptstudium abbilden. Dazu hat es sich zu weit entwickelt. Dennoch darf man nach Absolvierung des Staatsexamens uneingeschränkt als Zahnarzt tätig sein. Facharztspezialisierungen gibt es lediglich für Kieferorthopädie und – allerdings in den humanmedizinischen Bereich hereinwachsend – Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Weitere Spezialisierungen sind nur auf anderen Wegen erreichbar. Fachgesellschaften bieten z. B. curriculare Programme und Spezialistentitel an.