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DOI: 10.1055/a-0895-1956
Nahrung als Entzündungsmotor
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. Juli 2019 (online)

Summary
Autoimmunerkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit einer proinflammatorischen Ernährung, unter anderem durch zunehmende Durchlässigkeit des Darms und Aktivierung seines Immunsystems. Alkohol, Gluten, Histamin und Omega-6-Fettsäuren zählen zu den wichtigsten Entzündungstriggern und verursachen neben körperlichen auch psychische Symptome bis hin zu Depression und Angstzuständen. Mit achtwöchiger Restriktionsdiät, gefolgt von einer stufenweisen Wiedereinführung von Nahrungsmitteln können Verursacher identifiziert und bei unklaren immunologischen und psychischen Geschehen überraschende Verbesserungen erzielt werden, wie ein Fallbeispiel verdeutlicht.