Jeder zweite Behandlungsfehler vermeidbar

Rund 1 von 20 Patienten erleidet bei der medizinischen Versorgung Schäden, von denen fast die Hälfte vermeidbar wären. Unter den vermeidbaren Fehlern führten 12 % zu einer dauerhaften Behinderung oder zum Tod des Patienten. Das erbrachte eine Metaanalyse der Daten von 70 Studien mit 337 025 Patienten. Vermeidbare Patientenschäden traten am häufigsten auf durch medikamentöse Behandlungen (25 %), andere Behandlungen (24 %), chirurgische Eingriffe (23 %), nosokomiale Infektionen (16 %) und Diagnosefehler (16 %). [Nu]