Patienten mit intestinalen Resektionen weisen häufig Störungen in der hormonellen
Feedbackregulation auf, was neben Hypersekretionen zu einer beschleunigten Darmpassage
der aufgenommenen Nahrung und somit zur Ausscheidung eines hohen Stuhlvolumens führen
kann. Naimi et al. evaluierten das therapeutische Potenzial von Glepaglutid, einem
glukagonähnlichen Peptid-2-Analogon, auf die intestinale Funktion bei Patienten mit
Kurzdarmsyndrom.