Haben Sie Schmerzen? Diese so simpel anmutende Frage ist bereits für kognitiv nicht eingeschränkte Menschen schwer zu beantworten. Wie schwierig ist es dann für demenzkranke Patienten eine Antwort zu finden? Und wie komplexer ist eine Evaluation von Schmerzzeichen bei jenen Betroffenen, welche die Frage nur eingeschränkt oder gar nicht verstehen? Angesichts der stetig steigenden Inzidenzrate von Demenzerkrankungen braucht es informierte und geschulte Therapeuten, welche auch nonverbale Schmerzsignale und Phänomene erkennen, erfassen und interpretieren können.