Seit ihrer Einführung Mitte der 1990er-Jahre haben sich die retropubische sowie die
modifizierte transobturatorische Schlingenanlage zur operativen Standardtherapie der
weiblichen Belastungsinkontinenz entwickelt. Wie häufig erleiden die betroffenen Frauen
nach einem solchen Eingriff eine chirurgisch behandlungsbedürftige Rezidiv-Inkontinenz?
Dieser Frage ging ein US-Forscherteam im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie
nach.