Externe mechanische Thoraxkompressionssysteme können das Vorgehen in Reanimationssituationen
erleichtern. Durch Gewährleistung einer kontinuierlichen sowie unerschöpflichen Drucktiefe
und Frequenz scheinen sie der manuellen Thoraxkompression, ausgeführt durch Personen,
überlegen. Aufgrund der stärkeren mechanischen Kräfte gibt es allerdings aktuell Hinweise
auf ein erhöhtes Vorkommen von reanimationsbedingten Verletzungen nach mechanischen
Thoraxkompressionen. Eine rechtsmedizinische Studie aus Leipzig ging diesem Zusammenhang
nach.