PiD - Psychotherapie im Dialog 2020; 21(04): 46-51
DOI: 10.1055/a-0987-5840
Aus der Praxis

Frühzeitige Ejakulation und ihre Veränderbarkeit über sexuelle Lernschritte

Stefanie Gonin-Spahni
,
Chiara Marti
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Die frühzeitige Ejakulation, d. h. die Unfähigkeit, die Erregung zu modulieren, ist das von Männern [*] am häufigsten berichtete sexuelle Problem. Scham und die fehlende Kompetenz, das sexuelle Erleben zu beschreiben, führen dazu, dass dies in der Praxis jedoch kaum angesprochen wird. Nach dem Konzept „Sexocorporel“ wird das sexuelle Problem über die Lerngeschichte des Patienten versteh- und veränderbar.

* Gemeint sind hier Cis-Männer, deren Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt.




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Article published online:
20 November 2020

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