In zunehmendem Maß kommen Antiepileptika auch abseits einer Epilepsie-Behandlung zum
Einsatz, bspw. bei Schmerzen, psychiatrischen Erkrankungen oder Migräne. Einige dieser
Medikamente erhöhen offenbar im Fall einer pränatalen Einnahme das Risiko für schwere
angeborene Fehlbildungen. P.-O. Blotière et al. haben vor diesem Hintergrund die Effekte
von 10 Antiepileptika untersucht.