JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2019; 08(06): 224-225
DOI: 10.1055/a-1019-6224
Tipps und Trends

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Neue Ergebnisse aus der zweiten Welle der KiGGS-Studie veröffentlicht

Robert Koch-Institut

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(Symbolbild/Quelle: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)

Jedes sechste Kind wird innerhalb eines Jahres wegen einer Unfallverletzung ärztlich behandelt; die motorische Leistungsfähigkeit stagniert auf niedrigem Niveau; 36 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen haben in den vergangenen sieben Tagen mindestens ein Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel eingenommen; Kinder und Jugendliche mit beidseitigem Migrationshintergrund haben seltener Neurodermitis als Gleichaltrige ohne Migrationshintergrund – das Themenspektrum der in Deutschland einzigartigen „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) ist breit. Im Bundesgesundheitsblatt, Ausgabe Oktober 2019, sind in elf Beiträgen neue Ergebnisse aus der zweiten Welle der Studie veröffentlicht, darunter Beiträge über die körperliche und psychische Gesundheit (u. a. seltenere Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen, Unfallverletzungen, Schmerzen, Essstörungssymptome, Lebensqualität bei Heranwachsenden mit chronischen Erkrankungen) ebenso wie über Gesundheitsrisiken und -verhalten und zum Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Lage, ein ganz entscheidender Einflussfaktor für ein gesundes Aufwachsen.

Die gesamten Studienergebnisse gibt’s unter bit.ly/35pDwiG.



Publication History

Article published online:
05 December 2019

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