Sehr unreife Frühgeborene: „aggressive“ Ernährung und nCPAP verbessern spätes Outcome

Seit den 2000er Jahren haben veränderte Strategien bei der Versorgung zu einem besseren Outcome auch bei extremen Frühgeborenen geführt. Die Einführung „aggressiver“ Ernährung und der frühzeitige Einsatz kontinuierlicher Atemunterstützung mit nCPAP verbesserten das Gedeihen und reduzierten pulmonale Komplikationen. Die Studie untersuchte die Auswirkungen dieser Behandlung bei ehemaligen sehr frühen Frühgeborenen im Schulalter.

Fazit

Ihre Analyse zeigt laut den Autoren positive Auswirkungen „aggressiver“ Ernährung und kontinuierlicher früher nCPAP-Beatmung auf die Atemfunktion ehemaliger sehr unreifer Frühgeborener im Schulalter. Ihre Studie weise erstmalig die ermutigenden Auswirkungen dieser Strategie auf die langfristige Prognose nach. Allerdings seien größere vergleichende Studien zur Überprüfung ihrer Ergebnisse erforderlich.

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Article published online:
27 May 2020