Psychiatr Prax 2020; 47(03): 159
DOI: 10.1055/a-1118-6973
Leserbrief
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Antwort

Entgegnung der Autor(inn)en von „Unerwünschte Ereignisse durch unsachgemäß durchgeführte Psychotherapien – Eine Pilotstudie zum Inventar zur Erfassung von Kunstfehlern und Kunstfehlerfolgen in der Psychotherapie“. Psychiat Prax 2019; 46: 460–467 zum Leserbrief von Gerold Roth: Zu einer Psychotherapie gehören immer zwei – so können Kunstfehler und Kunstfehlerfolgen nicht erfasst werden
Bernhard Strauß
1   Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie
,
Andrea Schleu
2   Verein Ethik in der Psychotherapie
,
Romina Gawlytta
1   Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie
,
Désirée Schönherr
1   Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie
,
Dominique Schwartze
1   Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie
› Author Affiliations
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Publication History

Publication Date:
02 April 2020 (online)

Sehr geehrter Herr Kollege Roth,

der Tod der Psychotherapie oder der Psychoanalyse tritt nicht durch die Erfassung von Nebenwirkungen und Behandlungsfehlern durch psychotherapeutische Behandlungen ein, sondern vermutlich eher durch den durchaus traditionsreichen Versuch, diese Problematik nicht wahrzunehmen und sich nicht mit ihr auseinanderzusetzen.