Eine Lunatumnekrose, nach ihrem Erstbeschreiber auch Morbus Kienböck genannt, stellt
zwar eine seltene Erkrankung dar, verläuft aber im Allgemeinen progredient und führt
im Endstadium zu schweren Beeinträchtigungen der Handfunktion. Es existiert eine ganze
Reihe von Konzepten zur konservativen oder operativen Behandlung, doch Berichte über
die Ergebnisse beschränken sich meist auf kleine Fallserien.