Kaum jemand untersucht die Pupillen richtig. Der typische „Normalbefund“ lautet häufig:
„Die Pupillen reagieren direkt und konsensuell auf Licht und auf Naheinstellung“.
Das besagt nur, dass der Patient bei der Untersuchung beiderseits reagierende Pupillen
hatte und nicht einseitig blind war. Eine Menge Pupillenstörungen könnten sich hinter
diesem „Normalbefund“ verbergen. Dieser Beitrag will zeigen, wie man es besser macht.
Mit ganz wenig Aufwand lässt sich in kurzer Zeit maximale Information aus der Untersuchung
der Pupillen gewinnen.