Die Erstlinientherapie des Ovarialkarzinoms ist die platinbasierte Chemotherapie.
Das Ausmaß der zytotoxischen Wirkung dieses Zytostatikums hängt einerseits von der
Menge der induzierten DNA-Schäden ab und andererseits davon, wie effektiv die Tumorzellen
diese Schäden reparieren können. Chinesische Wissenschaftler gingen der Frage nach,
inwiefern die klonale Architektur somatischer Mutationen in DNA-Reparaturgenen das
Therapieansprechen beeinflussen.