Vom Kardiologen zum Psychotherapeuten. Ein Perspektivwechsel?

Die technischen Behandlungsmöglichkeiten in der Kardiologie und deren beachtliche Erfolge haben die Befindlichkeiten der Patienten, deren Hoffnungen und Ängste sowie die Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung in den Hintergrund rücken lassen. Der Blick auf die psychische Konstitution des Patienten ist jedoch in der Behandlung unabdingbar. Die klinische Psychokardiologie stellt dabei eine Brücke zwischen Psychosomatik und Kardiologie dar.

Publication History

Article published online:
26 May 2021

• Literatur

• 1 Jordan J. Das Unbewusste am Kathetertisch. Psychodynamische Überlegungen zur koronaren Herzkrankheit. Herzmedizin 2008; 26: 82-86
• 2 Albus C, Waller C, Fritzsche K. et al. Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2018. Kardiologe 2018; 12 (05) 312-331
• 3 Leithäuser B. Psychokardiologische Versorgung in einer kardiologischen Praxis. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2020; 111 (03) 282-288
• 4 Schubmann C. Psychokardiologische Versorgung in der ambulanten psychologischen Psychotherapie. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2020; 111 (03) 289-292