Fortschr Neurol Psychiatr 2021; 89(03): 72-73
DOI: 10.1055/a-1257-9659
Fokussiert

Annahmen zum Zusammenspiel zwischen Gehirn und Verhalten sind modellabhängig

Als Disziplin, die die Absicht hat, Krankheiten zu heilen und Symptome zu lindern, Effekte jedoch nicht direkt beobachten kann, benötigt die Neuropsychopharmakologie Modellvorstellungen: über den Gegenstand (Nervensystem, Verhalten, Symptome) und dessen Beeinflussbarkeit. Ist das Ganze eine „Black box“ oder ein adäquat erklärbares Zusammenspiel? Welche Modelle sind empirisch begründbar, erlauben eine Überprüfung und sind praktikabel?



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Article published online:
08 March 2021

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