Sehr unreife Frühgeborene haben ein hohes Risiko für entwicklungsneurologische Defizite
im Alter zwischen 2 und 5 Jahren. Es fehlen jedoch Biomarker, die eine frühzeitige
Prognoseeinschätzung erlauben. Wie gut lassen sich spätere sprachliche und kognitive
Verzögerungen anhand struktureller Kortexanomalien in der Magnetresonanztomografie
(MRT) am errechneten Termin vorhersagen? Dieser Frage ging ein US-Forscherteam mithilfe
einer prospektiven Kohortenstudie nach.