Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, euch von unserer ersten großen Weiterentwicklung berichten zu können. Unser Berufsverband hat sich zum Deutschen Berufsverband Anästhesietechnischer und Operationstechnischer Assistenz reformiert. Die Umbenennung wurde auf unserer Mitgliederversammlung im Januar beschlossen, die stark von unseren Mitgliedern unterstützt wurde. Damit vertritt unser Verband jetzt auch offiziell die Anästhesietechnische Assistenz (ATA) nach außen.

Die Mitgliederversammlung wählte zudem einen neuen Vorstand. André Loose wurde von unseren Mitgliedern zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er sieht sein Hauptaugenmerk als Vorsitzender darin, unseren Mitgliedern eine Stimme zu geben und unsere Berufsbilder stark in der Fachöffentlichkeit zu positionieren, um sie weiterzuentwickeln.

Mit den gewählten Vorstandsmitgliedern Marie-Charlott Raether (2. Vorsitzende) und Jennifer Klimmek (Leiterin Finanzwesen) gewinnen wir wieder kompetente Fachkräfte aus der Praxis, die den Verband mit ihrer Expertise unterstützen.

Wir freuen uns sehr, dass Benny Neukamm, Gründungsmitglied des Deutschen Berufsverbands Operationstechnischer Assistenten (DBOTA), den Vorstand wieder im Fachbereich Operationstechnische Assistenz (OTA) unterstützt. Mit Nino Berkhan beteiligt sich erneut ein ATA an unserer Arbeit, der seinen Fachbereich voranbringen wird.

In alle Prozesse maßgeblich miteinbezogen arbeitet unser Beirat. Die OTA Jessika Lausen und Simon Racz unterstützen die Verbandsarbeit mit ihrer Fachexpertise und ihren wissenschaftlichen Perspektiven aus der Pflegepädagogik und Psychologie.

Was bedeutet die Arbeit im ATA|OTA-Verband genau? Ein wichtiger Bestandteil unseres Professionalisierungsprozesses ist der Theorie-Praxis-Transfer. Unsere Arbeit ist theorie- und wissenschaftsorientiert: Wir gestalten aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse praktikabel und machen sie so für die tägliche Arbeit anwendbar. Dafür ist die Nähe zu Mitgliedern, Kolleginnen und Kollegen sowie Partnern wichtig. Die Impulse der Praxis fließen in unsere Arbeit ein und diese Interessen vertreten wir selbstbestimmt nach außen.

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Article published online:
26 April 2021