In der COMPASS-Studie konnte unter einer Kombinationstherapie mit 100 mg/d ASS und
2 × 2,5 mg/d Rivaroxaban bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit bzw. peripherer
arterieller Verschlusskrankheit eine Prognoseverbesserung verzeichnet werden. Seitdem
wird eine breite Diskussion darüber geführt, ob ein solches Vorgehen bei allen Patienten
mit atherosklerotischen Erkrankungen sinnvoll sein könnte.