Die Prävalenz für eine Mangelernährung ist bei Patienten mit gastrointestinalen und
hepatobiliären Tumoren mit 60–83 %, je nach Lokalisation, sehr hoch. Eine präoperative
Mangelernährung wirkt sich allgemein negativ bezüglich postoperativer Komplikationen,
stationärer Aufenthaltsdauer und Prognose aus. Inwiefern sich Letzteres auch auf Krebspatienten
anhand der ESPEN-Diagnose-Kriterien für Mangelernährung übertragen lässt, wurde nun
untersucht.