Chronische Nierenerkrankungen auf dem Boden eines Diabetes mellitus Typ 2 gehen mit
einer hohen kardiovaskulären Morbidität und Mortalität einher. Bisher bildeten die
Optimierung von Blutzucker-, Blutdruck- und Lipidwerten, insbesondere unter dem Einsatz
von Substanzen aus der Gruppe der ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten, die Hauptpfeiler
der Therapie. Doch welche Rolle spielen neuere Medikamente, wie SGLT2-Inhibitoren
und GLP-1-Rezeptoragonisten?