Zusammenfassung
Bei Herzrhythmusstörungen zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede
zwischen Männern und Frauen. Diese Unterschiede reichen von der Physiologie auf zellulärer
Ebene über unterschiedliche Symptome bis hin zum Zugang und Erfolg einer Therapie.
In den
großen randomisierten Studien sind Frauen fast immer unterrepräsentiert. Aufgrund
des
zunehmenden Bewusstseins über diese signifikanten Unterschiede wurde vor einigen Jahren
ein Positionspapier der EHRA (European Heart Rhythm Association) veröffentlicht, auf
welches im folgenden Artikel Bezug genommen wird.
Abstract
There are relevant gender differences between men and women in cardiac arrhythmias.
These
differences range from cellular electrophysiology and different symptoms to access
and
success of arrhythmia therapies. Women are often underrepresented in randomised trails.
Because of the increasing awareness of these gender differences a consensus document,
created by the EHRA (European Heart Rhythm Association), was published.
Schlüsselwörter
Herzrhythmusstörungen - Geschlechterunterschiede - Frauen
Keywords
cardiac arrhythmias - gender-related differences - women