Üblicherweise wird ein Karpaltunnelsyndrom (KTS) klinisch-anamnestisch diagnostiziert,
wie es auch die meisten Fachgesellschaften empfehlen. Dennoch führen zahlreiche Ärzte
ergänzende Tests durch, vor allem in unsicheren Fällen oder solchen mit atypischen
Symptomen. Ebenso sollen sie zur Einteilung in verschiedene Schweregrade dienen, um
das weitere therapeutische Vorgehen festzulegen.