Eine mit COVID-19 assoziierte Lungenentzündung gilt als eine Form des akuten Atemnotsyndroms
(acute respiratory distress syndrome, ARDS) – sofern sie die ARDS-Kriterien erfüllt.
Patienten, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung stationär im Krankenhaus behandelt
werden, werden demzufolge als COVID-19 ARDS (CARDS) eingestuft. Dabei ist bislang
noch unklar, ob die Pathophysiologie des CARDS tatsächlich der von ARDS ähnelt.