Die Prävalenz von Gangstörungen nimmt mit dem Alter deutlich zu. Zudem sind Gangstörungen
bei Personen mit Sehbehinderungen stärker ausgeprägt und können zu gefährlichen Gangmustern
bis hin
zu Stürzen führen oder zu anderen Folgen. Frühere Arbeiten zur Bewertung des Gangbildes
bei Menschen mit Sehbehinderung sind aufgrund der geringen Teilnehmerzahl und der
Konzentration auf
jüngere Menschen in der Lebensmitte nur bedingt verallgemeinerbar.