Bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kommt es oft zu einer
Veränderung ihres Essverhaltens. Dies kann eine unzureichende Nährstoffaufnahme und
in der Folge ein erhöhtes Risiko für eine Mangelernährung nach sich ziehen. E. Yelencich
et al. haben innerhalb dieser Patientengruppe die Prävalenz einer „Avoidant/Restrictive
Food Intake Disorder“ (ARFID) ermittelt, zudem wurden Risikofaktoren identifiziert.