Bei der Behandlung intrakranieller Aneurysmen müssen Ruptur- und Eingriffsrisiko gegeneinander
abgewogen werden. Ist das OP-Risiko höher als die Rupturgefahr, können therapeutische
Maßnahmen zurückgestellt und die Aneurysmen stattdessen engmaschig radiologisch überwacht
werden, um ein kritisches Aneurysmawachstum frühzeitig zu detektieren. In den Niederlanden
wurde untersucht, welche morphologischen Veränderungen mit dem Wachstum einhergehen.