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DOI: 10.1055/a-1936-2330
Strebendicke medikamentenfreisetzender Stents und klinisches Ergebnis
Studien zeigten die Überlegenheit medikamentenfreisetzender Stents mit ultradünnen gegenüber dünnen Streben hinsichtlich des Zielläsionsversagens (TLF) 1 Jahr nach der perkutanen Koronarintervention. Ärzt*innen der CASTLE-Studiengruppe untersuchten, inwieweit das Strebendesign Auswirkungen auf das klinische Ergebnis nach Implantation unter Angiografie und Verlaufskontrolle mit intravaskulärem Ultraschall oder optischer Kohärenztomografie hat.
Der ultradünne, biologisch abbaubaren BP-SES war dem dünnen, langlebigen DP-EES bez. der 1-Jahres-TLF nicht unterlegen. Dies zeigt, dass die Unterschiede in der Strebendicke verschiedener medikamentenfreisetzender Stents, nach Meinung der Studienautor*innen wenig Einfluss auf die klinischen Ergebnisse haben, wenn sie mit intravasaler Bildgebungsführung implantiert werden.
Publication History
Article published online:
21 November 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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