Bewährte und neue Trends in der Behandlung der Alkoholabhängigkeit

Aktuell erfolgt die Diagnosestellung einer Alkoholabhängigkeit noch nach ICD-10, das aber in Kürze verbindlich durch ICD-11 abgelöst wird. Der Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Stand zur Diagnostik und Behandlung der Alkoholabhängigkeit, insbesondere zu den Veränderungen im ICD-11, diskutiert Abstinenz als Therapieziel und stellt aktuelle Ansätze zu Motivierungsstrategien, zur Gruppentherapie und zur Rückfallprävention vor.

• Literatur

• 1 Lindenmeyer J, Mühlig S. Alkohol- und Tabakabhängigkeit. Therapie-Tools. Beltz: Weinheim; 2019
• 2 Buchholz A, Rist F, Küfner H. et al. Die deutsche Version des measurements in the additions for triage and evalutation MATE: Reliabilität, Validität und Anwendbarkeit. Sucht 2009; 55: 219-242
• 3 Navacom. RehaScan – Die Unterstützung der Diagnostik. 2003 Im Internet: Accessed September 06, 2023 at: http://www.navacom.de
• 4 Küfner H, Bühringer G. Alkoholismus. In: Hahlweg K, Ehlers A. Hrsg. Psychische Störungen und ihre Behandlung. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe; 1996
• 5 AWMF. S3-Leitlinie – Screening, Diagnose und Behandlung von alkoholbezogenen Störungen. 2020
• 6 Miller WR, Rollnick S. Motivierende Gesprächsführung. Ein Konzept zur Beratung von Menschen mit Suchtproblemen. 4. Aufl.. Freiburg: Lambertus; 2015
• 7 Lindenmeyer J. Lieber schlau als blau. Entstehung und Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. 10. Aufl.. Weinheim: Beltz; 2022
• 8 Schneider R. Die Suchtfibel. Informationen zur Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten. Baltmannsweiler: Schneider; 2020
• 9 Lindenmeyer J. Hrsg. Therapie-Tools: Gruppentherapie 2. Weinheim: Beltz; 2021
• 10 Lindenmeyer J. Alkoholabhängigkeit. Fortschritte der Psychotherapie. Band 6. 3. Aufl.. Göttingen: Hogrefe; 2016