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DOI: 10.1055/a-1968-0715
Ein halbes Jahrhundert Psychiatrische Praxis

Mit der ersten Ausgabe des Jahres 2023 startet die Psychiatrische Praxis in ihr fünfzigstes Jahr. Die Zeitschrift war ein Kind der Psychiatriereform, hat diese wissenschaftlich und diskursiv begleitet und – wie Asmus Finzen 2003 schreibt – sich von ihr emanzipiert [1]. Heute ist sie eine fixe Größe in der deutschsprachigen psychiatrischen Forschungslandschaft und bedient dabei ein spezifisches inhaltliches Spektrum. Sozialpsychiatrie, Klinische Psychiatrie, Public Mental Health und Versorgungsforschung stehen im Titel der Zeitschrift und machen die Zeitschrift zu etwas Besonderem. Mit nur drei geschäftsführenden Herausgebern in 50 Jahren (Hans Klaus Rose, Asmus Finzen und Steffi Riedel-Heller) dürfte die Psychiatrische Praxis wohl den Kontinuitätspreis unter den Fachzeitschriften gewinnen.
Publication History
Article published online:
10 January 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Finzen A. Psychiatrische Praxis: Das dreißigste Jahr. Psychiat Prax 2003; 30: 413
- 2 Stumme W. Faszination und Relevanz der Vorurteilsforschung. Ein Diskussionsbeitrag zur Erforschung von Vorurteilen der Bevölkerung gegenüber psychisch Kranken. Psychiat Prax 1974; 1: 4-10
- 3 Matuschek I, Angermeyer M, Schomerus G. Die Ökonomisierung des Sozialen und der Zwang zur Selbstoptimierung – Implikationen für die Einstellungen der Bevölkerung zu Menschen mit Schizophrenie. Psychiat Prax 2022;
- 4 Längle G. StäB und die Vision der patientenzentrierten Versorgung. Psychiat Prax 2022;
- 5 Hans-K. Rose Zielsetzung. Psychiat Prax 1974; 1: 1-3
- 6 Riedel-Heller SG. Soziales Eingebundensein und Gesundheit. Psychiat Prax 2022; 49: 64-66