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DOI: 10.1055/a-1996-5926
Kommentar zu „Akute Herzinsuffizienz: Medikation zügig steigern!“

„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es“ [1] ...und das nach Möglichkeit zügig! Das ist die Schlussfolgerung, die man aus der STRONG-HF-Studie ziehen könnte, einer randomisierten, nicht verblindeten Multizenterstudie, die sich das Erreichen der optimalen medikamentösen Herzinsuffizienztherapie (OMT) innerhalb von nur 2 Wochen nach Hospitalisation aufgrund einer akuten Herzinsuffizienz (HF) als Ziel gesetzt hatte. Das Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern führte auch zu einer Reduktion des kombinierten Endpunktes gegenüber der Standardbehandlung. Wie erklärt sich der Erfolg?
Publication History
Article published online:
24 April 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Kästner E. Kurz und bündig. Epigramme. Vol. 1. 1950, Lizenzausgabe Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur, München / Zürich: Droemer Knaur.
- 2 Greene SJ, Fonarow GC. Clinical inertia and medical therapy for heart failure: the unintended harms of ‘first, do no harm’. Eur J Heart Fail 2021; 23 (08) 1343-1345
- 3 Pauschinger M. et al. Aufbau und Organisation von Herzinsuffizienz-Netzwerken (HF-NETs) und Herzinsuffizienz-Einheiten (Heart Failure Units [HFUs]) zur Optimierung der Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz – Update 2021. Der Kardiologe 2022; 16 (02) 142-159
- 4 McDonagh TA. et al. 2021 ESC Guidelines for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure. Eur Heart J 2021; 42 (36) 3599-3726