Vorhofflimmern (VF) zählt zu den häufigsten Rhythmusstörungen im Erwachsenenalter
und geht unbehandelt mit einem erhöhten Risiko für Thromboembolien und Herzinsuffizienz
einher. Mit Kryoablation und pharmakologischer Rhythmuskontrolle stehen heute 2 effektive
Behandlungsoptionen zu Verfügung. Andrade et al. haben die Wirkung beider Ansätze
auf die Progression des paroxysmalen VFs verglichen, und kommen dabei zu einem deutlichen
Ergebnis.