Niedrige Magnesium-, Phosphat- und Zinkserumspiegel werden bei vielen Patienten auf
der Intensivstation gemessen. Dabei sind die Substanzen Kofaktoren vieler enzymatischer
Reaktionen. Durch die Gabe von Magnesium und Phosphat können pathophysiologisch respiratorische,
kardiozirkulatorische und neurologische Symptome reduziert werden. Auch die muskuläre
Funktion wird verbessert und die Entwöhnung von der Beatmung kann verkürzt werden.
Die Zinksupplementierung führt zu einer besseren Funktion des Immunsystems und einige
Studien zeigen eine Reduktion von Infektionen.