Im Bereich der Gynäkologie ist der Uterus das am zweithäufigsten von Krebserkrankungen
betroffene Gewebe. Im Jahr 2018 betrug die Inzidenz in Deutschland 25,9/100 000 Frauen,
insgesamt gab es in diesem Jahr 10 860 Neuerkrankungen [1]. Entsprechend oft werden Patientinnen mit einer solchen Erkrankung in der Abteilung
des Autors während und nach operativen Eingriffen betreut. Anhand eines exemplarischen
Falls werden im Folgenden die verwendeten anästhesiologischen Verfahren und ihre Besonderheiten
beleuchtet.