Ob eine medikamentöse Geburtseinleitung erfolgreich verläuft oder nicht, hängt im
Wesentlichen von der Zervixreife ab. Eine französische Forschergruppe untersuchte
nun, inwiefern sich bei Schwangeren mit unreifer Zervix am Termin die Einleitung mittels
vaginalem Prostaglandin E2 (Dinoproston) und die Einleitung mittels oralem Prostaglandin
E1 (Misoprostol) bezüglich des Geburtsmodus sowie der maternalen und fetalen Morbidität
unterscheiden.