Liebe Lesende,
in unserem Arbeitsalltag begegnen uns eine Vielzahl verschiedener Patient*innen. Was
diese verbindet, sind ihre Einschränkungen der oberen Extremität, auf die wir als
medizinische und therapeutische Expert*innen spezialisiert sind. Trotzdem sollten
die physischen Verletzungen selten isoliert betrachtet werden, da die Hand keine
Maschine ist, die allein durch eine rein funktionelle Behandlung „repariert“ und
wieder zum Einsatz gebracht werden kann. Der Mensch, der hinter einer Diagnose
steht, wirkt mit allem, was ihn ausmacht, bei seinem Heilungsprozess mit. Mit dieser
Ausgabe wollen wir Ihnen ein wichtiges Thema näherbringen, das zur täglichen
handtherapeutischen Praxis gehört: psychologische Aspekte bei der Arbeit mit
Patient*innen.