Angststörungen im Kindes- und Jugendalter sind die häufigsten psychischen Störungen
und gelten als Risikofaktor für die Entwicklung weiterer psychischer Störungen. Expositionsverfahren
stellen die wichtigste Komponente einer wirksamen Angstbehandlung dar. In diesem Beitrag
wird das Vorgehen von Expositionsübungen in vivo von der Planung zur Durchführung
und Nachbesprechung beschrieben und anhand eines Fallbeispiels veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Angststörungen - inhibitorisches Lernen - Exposition - kognitive Verhaltenstherapie