Mit fortschreitender Adoleszenz steigt die Prävalenz des Substanzkonsums, wobei die
ICD-11 zwischen
Probiergebrauch, riskantem Gebrauch, schwerem Substanzmissbrauch und einer Substanzabhängigkeit
unterscheidet. Oft sind Psychotherapeut*innen erste Anlaufstelle für junge Erwachsene
und besorgte
Eltern. Eine diagnostische Abklärung differenziert temporäre entwicklungsinhärente
unproblematische
Konsumverläufe und -muster von potenziell pathologischen.