 
         
            
            Früher galten Bronchiektasen als seltene Erkrankung. Eine gestiegene Aufmerksamkeit
               und häufigere computertomografische Untersuchungen der Lunge lassen inzwischen auf
               eine Prävalenz von deutlich über 566 pro 100.000 Personen (Schätzung aus dem Jahr
               2013) schließen. Die zunehmende Forschungsaktivität belegt eine hohe Heterogenität
               der Erkrankung, die ein individualisiertes Vorgehen nötig macht.