Laryngorhinootologie 2025; 104(02): 84-86
DOI: 10.1055/a-2437-0891
Sehen und Verstehen

(Exercise) Inducible Laryngeal Obstruction: Was tun im Anfall, was tun zur Prophylaxe?

(Exercise) Inducible Laryngeal Obstruction: What to do in the attack, what to do to avoid another one?
Rainer Schönweiler
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Permanente Obstruktionen gibt es: bei beidseitigem Stimmlippenstillstand aufgrund peripherer oder zentraler Larynxparesen oder -paralysen, bei fixierten Cricoarytenoidgelenken (ICD-10 J38.03), bei fokalen oder segmentalen Dystonien (ICD-10 J38.5 + G24.0, G24.1, G24.1 oder G24.9). Im vorliegenden Fallbericht handelte es sich nicht um eine permanente, sondern um eine paroxysmale (anfallsartig auftretende) Obstruktion, die man bisher als Vocal Cord Dysfunction, VCD, bezeichnete und für die sich der treffendere Begriff (Exercise) Inducible Laryngeal Obstruction ((E)ILO) durchsetzt [1].



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Artikel online veröffentlicht:
25. November 2024

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