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DOI: 10.1055/a-2444-4581
Ich kann nicht mehr treppab gehen

Die 62-jährige Patientin stellte sich in unserer Ambulanz aufgrund einer in den letzten Monaten zunehmenden Gangunsicherheit vor. Sie berichtete, dass sie v. a. beim treppab Gehen das Gefühl habe, dass der Blick „verschwimme“ und sie sich z.T. bei der Einschätzung der Treppenstufen immer wieder „vertrete“. Auch die Computerarbeit sei schwieriger geworden, da sie trotz neuer Brille die Schrift oft nur verwaschen sehe und das Gefühl habe, dass der Monitor sich bewege. Klinisch zeigte sich bereits ein klassischer okulomotorischer Befund, der hier nicht weiter genannt werden soll, aber eine Objektivierung in der Videookulografie erfuhr.
Die Abbildungen ([Abb. 1], [Abb. 2], [Abb. 3]) zeigen eine Aufzeichnung der Augenbewegung mittels Videookulografie (VOG).






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Publication History
Article published online:
04 June 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Thömke F. Augenbewegungsstörungen: ein klinischer Leitfaden für Neurologen. Stuttgart: Thieme; 2008
- 2 Robinson DA, Zee DS, Hain TC. et al. Alexander's law: its behavior and origin in the human vestibulo-ocular reflex. Ann Neurol 1984; 16: 714-722
- 3 Pellerin D, Heindl F, Wilke C. et al. GAA-FGF14 disease: defining its frequency, molecular basis, and 4-aminopyridine response in a large downbeat nystagmus cohort. EBioMedicine 2024; 102: 105076